TS Selbecke - SG Ruhrtal     32:25   (15:13)

Ein Sieg musste her!!

Nach einer 4-wöchigen Durststrecke war ein Sieg „Schuld" daran, dass unsere Jungs der B-Jugend-Bezirksliga endlich wieder nach dem Spiel vor dem Publikum standen und gemeinsam die "Welle machten" - außer einem Spieler, der sich, trotz Aufforderung der Mannschaft, nicht in die Reihe des Teams einfügen wollte. Das war keine schöne Geste! Wo ist da der Teamgeist?
Unsere Mannen fingen ruhig und besonnen an mit überlegtem Spielaufbau. So schafften sie es, dass sie sich nach einem 5:5 einen Vorsprung herausarbeiten konnten - so stand es dann 11:6. Es wurde gewechselt, und ab da kam eine unruhige Phase in die Mannschaft. Auffällig ist immer wieder die Diskussion unter einander und zur Trainerbank, was auch wieder zur Folge hatte, das sich - diesmal SG Ruhrtal - auf 13:14 heran kämpfte.
Der Halbzeitstand ging mit 15:13 knapp an die TS Selbecke.
„Kopf hoch, Brust raus"... kam es von der Tribüne. Das Publikum merkte, dass unsere Mannschaft Unterstützung brauchte und sie bekam sie - fast jeder Angriff wurde jetzt angefeuert. Die 2. Halbzeit lief besser. Einen Dank auch an das Publikum! Lag es daran, oder an einem wiederholten Wechsel? Spielzüge wurden wieder konstruiert, Wechsel ausgespielt. Auch wenn längst nicht alles gelang, man merkte doch wieder einen Willen zum Sieg. Allmählich gelang es unserer Mannschaft einen Vorsprung von 5 Toren herauszuarbeiten, den sie auch nicht mehr abgab, sondern noch zum Ende auf einen 7 Toren Unterschied ausarbeiteten, was den Endstand von 32: 25 ausmachte.
Ist der Bann gebrochen? Auch der Trainer wird heute gemerkt haben, dass seine „Personal-Entscheidungen" Früchte getragen haben. Jetzt nicht nachlassen! Das wünschen sich das Publikum und die Spieler.
Wieviel jeder Spieler an Toren geworfen hat, gibt der Berichtverfasser aus Teamgeistgründen öffentlich nicht bekannt. Es können sich Interessierte beim Schreiber Infos einholen.

Spieler heute waren: Florian, Bastian, Pascal, Julian, Cemre, Kevin, Dennis, Niklas und Niko. Im Tor Manuel

W. Scheiermann